Der
ontogenetische Seitenblog
Wagners Gelegenheits-Senf zu Janov, Urschmerz,
Primärtherapie, Psychiatrie & Co.
Die Anregung zu diesem Blog hier kommt von
Olf Dorlachs
detopia,
wo der interessierte Mensch einen Haufen Bücher -auch
Psychobücher- findet aber eben auch einen Blog, wo der Webmaster
seine eigene Meinung kundtut.
Eine Frage, die wir uns
alle stellen sollten, ist die, ob wir als Gesellschaft etwas tun
können, um nachfolgenden Generationen von homo sapiens und um
den Tieren und Pflanzen dieses Planeten Widrigkeiten und Traumen
zu ersparen, denen wir ausgesetzt waren und die wir anderen
Lebewesen zugefügt haben und noch immer zufügen. Ich glaube, wir
können etwas tun. Für homo sapiens würde das bedeuten, der
Bedeutung des Lebensanfangs mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Es
ist nicht egal, wie unsere Zeit im Mutterleib war, wie wir
geboren wurden, ob unsere Bedürfnisse beachtet und befriedigt
wurden oder nicht. Ein guter Lebensanfang für homo sapiens würde
gewiss nicht alle Probleme auf dem Planeten lösen, aber es wäre
e i n wichtiger Fortschritt, der den Psychotherapeuten,
Medizinern, Psychiatern und dem ganzen Ökosystem einen Haufen
"trouble" ersparen würde. Der Mensch ist nicht von Natur aus
destruktiv. Der neurotisierte Mensch hingegen kann ein
fürchterliches Desaster sein. Letzteres wissen wir alle. Ich
wollte das aber trotzdem nochmal sagen. |
Der
ontogenetische Seitenblog
April 2022:
Arthur Janov und die Hundertjährigen
November 2022:
Die
Primärtherapie auf Tauchfahrt?
Dezember 2023:
Eine
äußerst kurze Geschichte der Menschheit |